Mittwoch, 12. November 2014

Pilze suchen im November




Am Wochenende haben wir die letzten Pilze des Jahres gefunden.....
Wie so oft in letzter Zeit bin ich beim Heimatbesuch in Oberfranken mit meinem Vater in den Wald zum Pilzesuchen. Ich höre jetzt viel genauer zu und merke mir tatsächlich, was er erzählt.
"Ein echter Pilzkenner identifiziert 100 Sorten" meint er achselzuckend. Er sei sich nur bei 50 Sorten sicher.

Tja, davon bin ich noch weit entfernt, aber ich hoffe noch auf viele Spaziergänge mit ihm zu unterschiedlichen Jahreszeiten- die Hauptbeute vom Wochenende ist nämlich typisch für den späten Herbst:


Die Tromperenpfifferlinge wachsen meist in großen Gruppen, man erntet nur die jungen, noch hellen Exemplare. Die älteren Pilze sind oft an der Unterseite angefressen. 

Ein großer Vorteil beim Sammeln im späten Herbst ist, dass die Pilze nicht mehr so wurmig sind. Wir haben noch ein paar Klassiker wie den Champignon und kleine Maronen gefunden- alle kerngesund.
Die Schwefelköpfe habe ich schon im Wald gegessen, sie sind roh genießbar.

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Die Tage vorher war ich im Leipziger Stoffekontor zum machwerk-Workshop- guckt doch mal rüber in Anjas Blog, dort sind die im Kurs entstandenen Taschen zu sehen.

Die ersten Termine für Workshops in nächsten Jahr habe ich auch eingetragen: Ganz neu ist Krefeld dabei, darüber freue ich mich sehr. Das lässt sich vielleicht mit einem Besuch im deutschen Textilmuseum verbinden!

14 Kommentare:

  1. Dann gabs sicher ein leckeres Pilzmenue, jetzt schau ich mal in die Kursübersicht.

    lg

    Monika

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  2. Ja, Trompetenpfifferlinge gibt es dieses Jahr viele. Wir mögen sie besonders gern in Sahnesoße zu mildem Fleisch und ich friere auch welche ein für pilzlose Zeiten...
    LG
    Valomea

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    1. Das war überhaupt ein tolles Pilzjahr, oder?
      Eine kleine Entschädigung für den viel zu verregneten Sommer......

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  3. Ach was gäb ich darum, einen "Pilzvater" zu haben... Du bist zu beneiden! In OBerfranken mit ihm durch den Wald stapfen und geheime Stellen kennenlernen und von ihm das Wissen zu bekommen!

    liebe Grüße von Ellen (dein Kommentar bei mir .... lässt mich ja vor Freude erröten!)

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    1. Ach Ellen, leider ist Oberfranken sehr weit weg.
      Hier in Schwaben musste ich mir meine einenen Stellen suchen, aber die sind lange nicht so "gut" wie die meines Vaters. Und sein Rat fehlt- mein Vater kennt essbare Sorten bei denen ich mir nicht so sicher bin.

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  4. Bestimmt ein schöner Ausflug nach Franken. Und lecker sehen sie aus.

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  5. Ich würde im Leben keinen Pilz essen, der nicht aus einer Supermarktschachtel kommt... ;-)
    LG,
    Kathrin

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  6. Ich finde Pilze auch sehr köstlich und bewundere Menschen, die die Guten von den Schlechten unterscheiden können! ;-) Solche Momente mit dem Paps sind unbezahlbar und ich weiß sie mittlerweile sehr zu schätzen, da ich meinem Paps vor kurzen (an meinem Geb.) fast verloren hätte.....!

    Hier gab es gerade Kreischalarm und mein Mann kam ins Wohnzimmer und hat mich gefragt, ob bei mir alles ok wäre?! Ich habe ihm dann erzählt, dass Du in Krefeld einen Nähkurs in 2015 anbieten wirst!!! YES...! Darf ich fragen, wo dieser stattfinden wird, da man das aus der email-Adresse leider nicht erkennen kann! Ich werde gleich mal meinen Kalender von 2015 zücken und nach den Terminen schauen....!!

    Noch einen schönen Sonntag und VG
    Bea

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    1. Oh wie doof,..... die Termine liegen in den Sommerferien und ich bin nicht da!!! SCHNIEF!! Das ist jetzt mal oberärgerlich.....! ..... *enttäuscht*!

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    2. Oh ja, wir wüssen das in den Ferien machen, da wir nur dann in die schulischen Konferenzräume nutzen können.
      Schade, aber vielleicht klappt das mal irgendwann später.

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    3. Seid Ihr im Vera Beckers Berufskolleg?! ... da könnte ich es total nachvollziehen, dass Ihr auf die Ferienzeit ausweichen müsst! Die Schule hat nämlich ein massives Platzproblem! ;-) Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.... würde mich sehr freuen, da ich ja immer sooo begeistert von Deiner Kleidung (habe schon einiges kommentiert), aber auch den anderen Projekten bin und Dich gerne mal persönlich kennen gelernt hätte...! Nochmal seeehr schade, aber lässt sich nicht ändern!!!

      Nochmals LG aus NRW (Krefeld)
      Bea

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  7. KREEEEFELD ..... Frau machwerk.... da habe ich früher gearbeitet und nebenan in MG gewohnt... ich bitte um Andacht dann ;-))) wann sehen wir uns denn dann mal..... zur pilzpfanne oder so???
    LG Sabine

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  8. Hi ... wir sind in meiner Heimat regelmäßig jedes Jahr in die Pilze gegangen und ich habe es geliebt.
    Allerdings kenne ich nur die gängigen Pilzsorten wie Steinpilz, Marone, Pfifferling, Semmelpilz, Grause Glucke, Birkenpilz, Semmelpilz ... zumindest die essbaren, dann noch ein paar Giftpilze. Mir reichen diese gängigen Pilze aber durchaus aus. Die Aussage: "Ich kaufe nur im Supermarkt." kenne ich auch von meinem Mann und deren Familie und noch viele Bekannte. Was kann es Schöneres geben, als ganz früh in den Wald zu gehen und Pilze zu sammeln.

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    1. Ja, das stimmt, ich arbeite auch noch an meinem Repertoire. Das sind die Sorten bei denen ich mir auch recht sicher bin.
      Das Vorteilhafte am Kennen ungewöhnlicher essbarer Pilze ist, dass man nicht gar so früh aufstehen muss, um sie vor den anderen Sammlern zu finden.
      Allerdings bringt man sich dabei um das magische Licht im Wals, wenn es richtig hell wird.

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