Donnerstag, 28. Juni 2012

Marktvorbereitungen

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Hach- wenn meine Babys da so in den frisch gestrichenen Mandarinenkisten liegen, da wird mir ganz warm ums Herz.
So schön bunt.
Und so viele!
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Wachstuch von Kaffe Fassett in Buntstiftfarben....


und Eulenwachstuch, bei dem ich mich gar nicht für eine Farbkombination entscheiden konnte.

Wo und wann es das alles gibt?

am Freitag, 29.6.2012 von 17-22 Uhr
Samstag 30.6.2012 von 13-21 Uhr
und Sonntag 1.7.2012 von 11-17 Uhr

Irgendwo am Rand der großen Wiese von Andrea Brenners Garten
in Rainau-Weiler, Ortsstr 39.

Zusammen mit mehr als einem Dutzend kreativer Aussteller freu ich mich auf drei sonnige Tage mit netten Kunden im Freien, nachdem ich so viel Zeit an der Nähmaschine verbracht habe :)
Ich würde mich freuen, wenn jemand von euch vorbeikommen würde!

Dienstag, 26. Juni 2012

Der machwerk - Nähkurs in Hanau


Am Wochenende fand das erste Mal ein machwerk-Workshop in Hanau statt.
Eveline hat große Räumlichkeiten organisiert und alles wunderbar vorbereitet.


Wir haben vor allem Theas in vielen Varianten genäht, vom Kosmetikbeutel bis hin zur extragroßen Version als Schultasche.
Aber auch ein toller Wachstuch-Geldbeutel ist entstanden und Monika hat eine Julie genäht:


Wirklich beeindruckend ist eine Ida, aus hunderten von Kleinteilen zusammengepatcht:


Alle Patchworkerinnen sollten mal das Foto groß klicken und gucken, was Carola da in vielen Stunden aus klitzekleinen Reststücken und einem alten Lederrock zusammengepuzzelt hat. Wahnsinn, oder?

Vielen Dank an alle, die dabei waren!

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Ich ärgere mich gerade über Blogspot.
Den manipulating-fabric-Beitrag vom Sonntag hatte ich vorbereitet, da ich an dem Tag im Kurs war. Die automatische Veröffentlichung hat aber nicht funktioniert.
So konnte ich den Beitrag erst am Abend händisch freischalten.
Mache ich mit den geplanten Posts etwas falsch oder gibt es da gerade ein generelles Problem?

Samstag, 23. Juni 2012

Manipulating Fabric: Eine Clipbörse


Im sechsten Kapitel von "Manipulating Fabric" demonstriert Colette Wolff verschiedene Möglichkeiten, Stoff in Falten zu legen.
Mein Lieblingskapitel.
Es geht um grundsätzliche Dinge wie runde und gebügelte Falten, zeigt einfache Knife Pleats und dreilagige Aufbauten die Unmengen Stoff bändigen können.
Die Möglichkeiten scheinen unendlich, schon allein das Kapitel gäbe Material für eine ganze Kollektion von Röcken.
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Aber Kleidung interessiert mich gerade nicht, meine augenblicklichen Lieblinge sind die Taschenbügel.

Wichtig bei Clipbörsen ist, dass schon recht weit oben Tiefe in den Taschenkörper kommt. Der Bügel fixiert die Breite, wenn man also hineingreift braucht man das Volumen für die Hand. Das ist grundsätzlich anders als bei Reißverschlusstäschchen, die geben seitlich nach und werden schmäler, wenn man reinlangt.
Versteht ihr, was ich meine? :)

Also sind in dem Fall Falten am Taschenrand ideal.

 Dann mal los:
Es sollten Kellerfalten werden, am besten farbig unterlegt.
Aber die Abgrenzung zwischen dem Leinen und den Patchworkstoffen schien mir nicht präzise genug - da kamen die Paspel ins Spiel.
Ja- so war das schon besser, aber der Materialkontrast allein reicht nun schon aus, da würde ein wenig mehr Ruhe bei den bunten Stoffen guttun.
 So konnte das bleiben.
Aneinandergenäht war das schnell, man musste nur ein bißchen aufpassen, dass die Paspeln auch präzise eingefügt werden.
Fertig!
Das Futter ist aus dünnem Wachstuch. Da man Clipbörsen nicht waschen kann sind innen laminierte Stoffe die beste Wahl. Im Nachhinein hätte ich lieber ein mittleres Magenta als Futter gehabt, für den AHA-Effekt, wenn man das Täschchen öffnet. Aber trennen kann man bei Bügeln nicht.

Mir gefällt das Ding trotzdem ausgesprochen gut, der Materialkontrast zwischen dem groben Bauernleinen, den filigran bedruckten Stoffen und der glatten schwarzen Paspel ist toll.

Deshalb gibt es zum Abschluss noch ein Riesenfoto. :)

Mehr experimentelle Nähereien gibt es wie jeden letzten Sonntag im Monat bei Suschna.
Danke für deine Mühe bei der persönlichen Einzelverlinkung!

Montag, 18. Juni 2012

Taschenbügel- das Zangen-Problem


Vor Taschenbügeln hatte ich immer einen Heidenrespekt.
Zwar hat Tanja schon mal aus dem Nähkästchen geplaudert und ich habe sogar eins ihrer perfekten Täschchen hier- aber selbermachen?  Lieber nicht.

Aber eine kleine Thea mit Bügel oben- das wäre doch zu schön....
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So habe ich letzte Woche bei daWanda Werkzeug und Kleber bestellt und war zuerst etwas ernüchtert.
Als die Zange ankam war nämlich die Pressfläche gebogen- das geht für Taschen gar nicht. Aber da der Stahl nicht allzu hart ist, konnte der Sohn die Fläche recht schnell geradefeilen.

 
Denn so ist die Zange perfekt:
  • Sie hat eine Gummilippe zum Schutz vor Kratzern am Bügel,
  • eine Stellschraube, damit man nicht zu weit zudrücken kann und
  • mit 2cm eine recht breite Pressfläche.


Und es funktioniert!
Zusätzlich habe ich den Stoff in den Rahmen geklebt - sicher ist sicher. Wenn man nicht zuviel vom Textilkleber in den Bügel matscht, dann wird das auch richtig sauber.
Das hätte ich schon viel früher mal probieren sollen!

Clipbügel: Bügelkram
Stoff außen: altes Leinen aus der Aussteuer meiner Urgroßmutter
Stoff innen: laminierte Baumwolle aus dem Stoffekontor
Glitzerblume von Smila

Mittwoch, 13. Juni 2012

Thea - ein neuer Taschenschnitt


Bei dem neuen Taschenschnitt THEA habt ihr viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir waren lange am Zögern, ob die unterschiedlichen Varianten nicht zu unübersichtlich werden, aber schlussends wurden sie alle in das eBook gepackt.
Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, irgendwas wegzulassen :)
  • Es gibt Thea in zwei Größen- einmal A4-tauglich, wie ihr es von meinen Schnitten gewohnt seid, aber zum anderen eben auch etwas runder und kleiner. Das ist dann das ideale Ausgehtäschchen, wenn man mal nur das Nötigste dabei haben will.
    Sogar einen Kulturbeutel mit tieferem Boden könnt ihr auch nach dem Schnitt nähen.
  • Ihr habt beim Verschluss die Wahl zwischen einem Reißverschluss oder einer Klappe.
  • Zudem könnt ihr in den Innenraum eine Trennwand nähen, die kann auch noch mit einem Reißverschlussfach oben versehen werden.

Die Seiten werden durch ein tief gezogenes Trägerteil betont, das stabilisiert die Tasche und bietet zusätzlich noch Gestaltungsmöglichkeiten. Die werden im Anhang der Anleitung gezeigt.


Mein herzlicher Dank geht wie immer an meine Mitnäherinnen, sie haben den Schnitt auf Herz und Nieren geprüft:


und Renate, die immer noch kein Blog hat :)

Ohne euch wäre die Anleitung nicht annähernd so ausgereift.
Guckt mal rüber in die Blogs, da sind tolle Exemplare entstanden!

Die Stoffe der Taschen sind aus dem Stoffekontor- der dortigen Chefin Anja Küthe bin ich diesmal zu besonderem Dank verpflichtet, sie hat nämlich den Namen vorgeschlagen.
Thea ist die Seele des Stoffekontors und eine ganz sympathische Frau.
Mit einem richtig schönen Namen!

Das eBook gibt es wie gehabt bei daWanda, aber ihr könnt es auch gern per Mail bei mir bestellen.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Autsch!

Wenn man sieht, mit welcher Sorgfalt hier an dem neuen eBook gearbeitet wird,
nochmal fotografiert wird, da irgendein Detail nicht richtig zu sehen ist....
Wenn jede von Catharina Adlerauge bemerkte doppelte Leerstelle zwischen zwei Worten sorgfältig korrigiert wird.....


.... dann sollte man nicht denken, dass die gleiche Person (*seufz*) derart fahrlässig mit der Bügelpresse umgeht.
  • Beim Aufbügeln der Einlagen für Geldbeutel eine Verstärkung zuwenig gehabt,
  • die Bügelpresse geschwind auf den Boden gestellt
  • um das fehlende Teil auf dem Tisch zuzuschneiden
  • und dann wieder mal nicht aufzupassen.
  • Autsch.
Aber vermutlich kann alles Inspiration sein.
Die Geldbeutelblenden haben nämlich fast die gleich Farbe und Breite wie meine Brandwunde am Bein :)

Die Portemonnaies sind für den Markt in Rainau-Weiler, Ortsstr 39
im grandiosen Garten der Töpferin Andrea Brenner
am Freitag, 29.6.2012 von 17-22 Uhr
Samstag 30.6.2012 von 13-21 Uhr
und Sonntag 1.7.2012 von 11-17 Uhr.

Und das eBook für die neue Tasche gibt es ab Mitte nächster Woche.