Aber bei Zubehör werde ich schwach. Es spart oft viel Zeit und Nerven, das richtige Handwerkszeug zu haben.
Hier meine TOP 5 :
- Das Kreiderädchen, meine Neuerwerbung: Das Ding in blau schaut aus wie ein gekappter Lippenstift. Oben ist ein kleines Rädchen, das dosiert Schneiderkreidenpulver in einer haarfeinen Linie abgibt, wenn es auf dem Stoff entlangrollt. Phantastisch! Präzise! Und es klickt so nett, wenn man es benutzt.
- Ein kleiner Rollschneider, gut zum Schneiden von engen Radien. Auch neu und noch schön scharf.
- Fray check- eine Art Flüssigkleber, der das Ausfransen von Stoffen verhindert. Kurz abgeschnittene Fadenenden fixiert.
- Steam-a-seam. Das ist die high-end-Variante von Vliesofix. Klebt auch schon etwas, wenn es noch nicht aufgebügelt ist. Das nehme ich zum fixieren von Borten und Labels. Applikationen halten, auch wenn sie nicht extra festgenäht werden. Und es ist stabiler und nicht so spinnwebzart wie das Vliesofix.
- Meine Schrägbandformer. Am häufigsten benutze ich die 12mm fertige Breite zum Herstellen von Bändern, die ich aufnähe. Die 25mm-Variante ist zum Einfassen von Kanten ideal. Wichtig in jedem Fall ist, dass das geschnittene Schrägband vor dem Durchziehen gut mit Sprühstärke gebügelt wurde. Dann legen sich die Kanten willig um. Die Clover-Former sind hübscher als die von Prym, aber nicht überall zu bekommen.
Gibt es irgendwelche Näh-Gimmicks, die ihr empfehlen könnt?
Deine "essentials" unterschreibe ich komplett, die sind wirklich unabdingbar und absolut notwendig.
AntwortenLöschenWas ich mir mal gekauft habe ist ein Nadelzieher, damit man die Nadeln aus dickem Stoff oder beim Quilten leicht herausziehen kann, wenn sie "feststeckt". Eine wirkliche Erleichterung, wenn man mit der Hand quiltet.
Eine nette Anschaffung wäre noch ein Prickeisen, aber das muß nun nicht *dringend*... ;)
Hmmmm... ja, die netten Helferlein, die sollten nicht fehlen.
AntwortenLöschenWas für mich - als bekennende Handmaß-userin - unverzichtbar geworden ist, ist das Handmaß aus Edelstahl von Nanette Hopf. Bleibt allzeit unbeeindruckt vom Bügeleisen, dient mir schon auch mal als Lineal und Knopflöcher lassen sich mit der Knopflochschablone auch cm-genau markieren.
Und ohne Soluvlies könnte ich auch nicht mehr leben. NIEMALS! Ich nähe die Säume meiner Shirt gern mit dehnbaren Stichen der normalen NähMa und damit sich nix verzieht, fasse ich einen Streifen Soluvlies mit, der sich dann bei der ersten Wäsche in Wohlgefallen auflöst. Sehr praktisch!
LG
Heike
Mein Clover Seam Ripper *g* Der ist viel viel besser als alle anderen, die ich je hatte!
AntwortenLöschenMit Schrägbandformer komme ich nicht zurecht. Dazu bin ich zu ungeschickt (scheinbar, ohne die bekomme ich das Schrägband 1 a hin!)
Ich bin ohne meine "Abstandsrädchen" nur ein halbes Schneiderlein :-) Gibt es von Prym mit einem Kreidekanister drauf und von Olfa usw. für den Rollschneider zum Einstecken. Damit gelingen die Nahtzugaben superschnell und zuverlässig! Ich glaub, ich könnt gar nicht mehr ohne :-) Ach, und natürlich die Schneidematte :-) Ohne wäre ich wohl schon beim Nachbarn unten drunter rausgekommen *grins*
AntwortenLöschenDeine Liste wird bei mir allerdings auch ständig genutzt! Außer steam-a-seam, das kenn ich gar nicht!
Viele liebe Grüße von der Honigbärenbiene
Ich hab bei uns im Blog mal geschrieben, was mir sehr nützlich erscheint.
AntwortenLöschenDas Anti-Ausfransezeug kenne ich gar nicht, es klingt aber sehr nützlich.
LG,
Kai Anja
Oh, da weckst du ja noch mehr Begehrlichkeiten ;-)
AntwortenLöschenHandmaß und Bügelkissen gehören noch zu meinen Favoriten.
LG
n u s
Ich kann nicht ohne wasserlöslichen Markierstift leben ;)
AntwortenLöschenLG Dane
Den Rollschneider hab ich mir auch zu gelegt, aber was immer ich auch tu, er geht nicht?! Scheine es nicht ganz zu kapieren???
AntwortenLöschenSo bin ich ungefhr so ausgestattet wie du, nur das mit dem selbermachen von Schrägband kannte ich noch nicht.
Ansonsten wurde hier schon alles genannt;(((
LG
Karin
für mich unverzichtbar ist auch der schrägbandformer! manchmal frage ich mich, wie ich ohne ihn leben konnte ;-)
AntwortenLöschenlg
anke
Oh, die nützlichen Helferlein... Ohne meine XXL Schneidmatte & Rollschneider bin ich nur ein halber Mensch. Und Soluvlies ist ne super Erfindung da kann ich nur zustimmen. Was ich nicht kenne ist ein Handmaß. Und meine Wende"Nadel" von... Clover?...die brauche ich auch fast ständig.
AntwortenLöschenIch hab aber auch schon viiiel Murks gekauft.Trickmarker die nach dem Waschen zwar weg, nach dem Bügeln aber wieder da waren...
lg Melanie
Oh. Hier grüßt ein (noch) komplett nähgimmickfreier Haushalt. Aber das Kreiderädchen hat es mir angetan.
AntwortenLöschenviele Grüße, Lucy
Fast alle deiner aufgezählten Dinge sind bei mir auch in regelmäßiger Benutzung. Nur den Schrägbandformer hab ich nicht.
AntwortenLöschenBisher hab ich mich erfolgreich gedrückt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht weiß wie man das Teil benutzt. *schäm* Ist es wirklich so praktisch?
Mir geht es wie Lucy.
AntwortenLöschenDavon gibt es hier nichts, aber kann sich alles ändern. Nur dass ich schon jetzt mein Sammelsurium kaum beherrsche, deshalb nur extrem nötige Anschaffungen. Ob und wie nötig es war, weiß man allerdings meist erst hinterher.
Allerdings sieht alles nach großer Zeitersparnis aus.
Ein Tipp einer alten Werkstattleiterin war die kleinen flachen übrigbleibenden Seifenstückchen zu nehmen als Schneiderkreide. Vom Waschen ganz dünn, läßt es sich gut vorzeichnen und geht 100%ig wieder heraus.
Vg karen
Ich kann das auch unterschreiben, aber steam-a-seam und das Kreiderädchen muss ich noch ausprobieren.
AntwortenLöschenIch kenne noch wondertape, das ist ein sehr schmales doppelseitiges Klebeband, was sich beim Waschen auflöst, sehr zu empfehlen für frickelige Reissverschlüsse oder aufzunähende Bänder, klebt super!
Ausserdem der wasserlösliche Stift, den liebe ich sehr, auch wenn man manchmal dreimal wässern muss...
Ich kann nicht mehr ohne meine Dampfbügelpresse, da ich viel Volumen- und sonstiges Vliess aufbügeln muss, bin ich heilfroh über die Anschaffung (gebraucht für 40 Öcken) und es hält besser als mit dem Bügeleisen!
LG, Katharina
OH danke für die vielen Tipps und das schönschöne Wort Gimmick!
AntwortenLöschenHm, mehrere Sachen, dazu hab ich extra was verfassen müssen :D
AntwortenLöschenFür Taschenhenkel nehme ich aufbügelbare Bundeinlage mit Stanzlinien. Einfach aufbügeln, ausschneiden, an den Stanzlinien umbügeln und absteppen. So hat der Taschenhenkel gleich noch eine praktische Verstärkung und ich mir das lästige Umdrehen gespart.
AntwortenLöschenLG Alex
Ich arbeite zur Zeit gerne mit den ganz feinen Quiltnadeln. Das Öhr ist superfein, und da bekam ich den Tip den Nadeleinfädler von Clover zu Hilfe zu nehmen- genauer gesagt: Desk Needle Threader.
AntwortenLöschenAuch wenn die Augen noch gut sind, finde ich diese Erfindung klasse!!
Deine Liste hat mich neugierig auf weitere Helferleins gemacht....
Lieber Gruß,
Dorothee
Hach, Danke! Für den Post und all die nützlichen Kommentare; ihr habt mir hier quasi meine neue Einkaufsliste zusammengeschrieben:)
AntwortenLöschenlg nanouk
Vieles wurde schon genannt, für mich ist der Abstandhalter beim Rollschneider unentbehrlich! Seit ich den habe zeichne ich nie mehr Nahtzugaben an. Dauernd im Einsatz: mein grosses Bügelkissen (tailor ham)für die vielen Wiener Nähte...
AntwortenLöschenSeife benutze ich ebenfalls am liebsten zum Markieren. Macht superfeine Striche und lässt sich absolut problemlos enfernen.
LG, berry
da bin auch ich leider: purist...
AntwortenLöschenaber den kleinen rollschneider hab ich auch. und weiß jetzt, warum das mit dem schrägband nie geklappt hat!
und das hier ist auch nur ein ganz kurzer gruß aus meiner abwesenheit. und ein knicks vor deinem fantastischen GRÜN!!!
Ein Klick-Dings will ich auch! Sieht witzig aus und wenn's was taugt ...
AntwortenLöschenTäglich im Gebrauch habe ich die beidseitige Riesen-Schneidematte mit Inch und Zentimeter, den Rollschneider, mein Inch-Lineal mit Anti-Rutsch-Punkten von Creative Grids und mein doppelseitiges Rollmaßband in Inch und Zentimeter ... geb ich alles nie mehr her!
Grüssle,
Ulrike
Ich habe keinen Schrägband-Former. Eine Quilterin hat mir aber mal einen Trick mit einer Stecknadel und dem Bügelbrett gezeigt. Auch so lassen sich Schrägbänder (ohne "Maschine")formen. Diese Frau macht ihre Schrägbänder übrigens nicht diagonal, sondern gerade. Wenn nur ein Tunnelzug (wie z.B. bei der Julie-Tasche)oder der Abschlussrand (bei einem Quilt) gebraucht wird, können auch gerade Stoffstreifen zu Schrägbänder verarbeitet werden. Der Stoffverschleiss ist viel geringer, als wenn man die herkömmlichen diagonalen Stoffstreifen benötigt.
AntwortenLöschenwooo bitte kann man die teile kaufen. ich brauche den wo man das band zum einfassen von kleidung machen kann...
AntwortenLöschenund ich finde freezer papier für aplies klasse