Ich freue mich, dass das Didi-eBook bei euch so gut ankommt und bald 1000 Euro in das Wasserprojekt fließen werden- das möchte ich euch hier gern vorstellen.
Kalikatar ist eine kleine Siedlung in den südlichen Ausläufern des Himalaya, etwa 50 km Luftlinie von der Hauptstadt Kathmandu entfernt. Das klingt nach einem Katzensprung, allerdings ist man für diese Strecke 8-10 Stunden in einem Jeep auf größtenteils unbefestigten Wegen unterwegs.
"Aber Kalikatar ist es wert." meint unser Sohn Fabian, der seit August letzten Jahres in Nepal als technischer Volunteer für Govinda e.V. tätig ist. Und es ist der krasse Gegensatz zu Kathmandu, das ich von unserem Besuch bei ihm als völlig chaotisch, laut und eher anstrengend in Erinnerung habe.
In Kalikatar werden gerade mehrere Projekte vorangetrieben, im Zentrum stehen mehrere Schulen und ein Internat. Um diese Einrichtungen mit Lebensmitteln zu versorgen hat sich das govinda-Team mit der Optimierung der Bewässerung der angegliederten landwirtschaftlichen Fläche beschäftigt.
Ich finde es sehr spannend, wie sich Fabian als frischgebackener Elektrotechniker in die Materie eingearbeitet hat, ich wusste gar nicht das Vermessungstechnik so unkompliziert mit der richtigen Soft und Hardware und einem Handy erledigt werden kann. Mit den gewonnenen Daten wurde dann ein Rohrsystem konzipiert, so können die Pflanzen bewässert werden.
Das Wasser wird vom Fluss in zwei künstliche Teiche und einen Tank an den höchsten Stellen des Geländes gepumpt, von dort aus wird es über neue Leitungen auf die Pflanzterrassen verteilt.
Bis zu den Knien im Dreck- das kenne ich schon aus Fabians Kindheit, das macht ihn glücklich. :)
Und wenn dann alle 900 m Leitungen verbunden sind und tatsächlich Wasser an den richtigen Stellen ankommt, das ist perfekt.
Dann konnte der erste Kohl gepflanzt werden ....
.....und die Kartoffeln können in der regenarmen Zeit vor dem Monsun mit Wasser versorgt werden.
Auf der 18 000 qm großen Fläche werden dann 1.500 - 2.000 kg Kartoffeln und 200 kg Reis geerntet, dazu kommen verschiedene andere Gemüse und 100 kg Ingwer :)
Mit den Lebensmitteln werden die angegliederten Schulen und hilfsbedürftige Familien versorgt, zudem lernen nepalesische Studenten während ihres Praxissemesters moderne landwirtschaftliche Methoden kennen. Gerade diese Hilfe zur Selbsthilfe finde ich sehr wichtig.
Ihr unterstützt mit dem Kauf des Didi-eBooks dieses Projekt, die Hälfte des Erlöses geht direkt nach Kalikatar. Wir würden gerne eine neue Pumpe finanzieren um das alte Dieselaggregat zu ersetzen.
Der Fluss führt immer genug Wasser, das kann mit einem umweltfreundlichen hydraulischen Widder problemlos hochgepumpt werden. Die neue Pumpe ist fast wartungsfrei und läuft ohne Strom- ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt.
Aber das ist eine tolle Sache, das unterstützen wir gern.
Vielen Dank an alle Käuferinnen, auch im Namen von Fabian und den anderen Freiwilligen die sich monatelang unentgeltlich mit ihrem Wissen und ihrer Tatkraft einbringen.
Ihr macht das super!
Dhanyabad!
(Fabians Hauptaufgabe ist die Konzeption, Realisierung und Wartung der Solaranlagen auf den Govinda-Gebäuden im Kathmandu-Tal. Er bleibt noch bis Mai 2019 und wird Anfang 2020 noch einmal ein paar Wochen hinfahren um die letzten Arbeiten abzuschließen.
Danke für den schönen Bericht und ich finde das Projekt perfekt und sicher ist sowas auch nachhaltig! LG Ingrid (die endlich mal losgeht und auch so ein Ebook kauft :-)).
AntwortenLöschenDanke, Ingrid. Wir freuen uns sehr!
LöschenDas ist ein wunderbarer Bericht aus einer so anderen Welt! Und es zeigt mal wieder auf, wie gut es uns hier geht....
AntwortenLöschenDanke für's Mitnehmen!
Elke
Ja, das stimmt.
LöschenFür mich auf jeden Fall.
Wobei Fabian jetzt aber einen wirklich glücklichen Eindruck macht, dort mit dem einfacheren Leden und ganz abseits vom Konsum. Da liegt der Fokus ganz anders und ich bin gespannt, wie er wieder hier im Land zurechtkommt.
Vielen Dank, am Teilhaben des Projektes. Ich finde das total spannend und bin begeistert, dass schon so viel Geld weitergeleitet werden kann.
AntwortenLöschenLG Mirella
Ja, es ist total spannen wie dort auch mit verhältnismäßig wenig Geld viel erreicht werden kann!
LöschenIch freu mich einen kleinen Teil beitragen zu können.
AntwortenLöschenUnd ganz nebenbei liebe ich meine Didi.
Wärmste Grüße
Bine
Ich freu mich dass du Didi magst!
LöschenIch hoffe, deine Schwester hat sich auch gefreut :)
Das letzte Jahr hat uns auch hier in Deutschland gezeigt, wie wichtig die Wasserversorgung ist, um Lebensmittel zu erzeugen. Wie großartig, dass Dein Sohn sich hier als Volunteer einbringt und dafür sorgt, dass diese Gegend mit Wasser und Strom versorgt wird! Ich wünsche ihm und dem ganzen Projekt ein weiteres gutes Gelingen, dass alle Maschinen ihren Dienst tun und weiter viel Kraft und gute Ideen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ines
Oh ja, Ines, du bist ja Fachfrau!
LöschenFür dich wäre das alles total interessant dort: Allein wie das mit der Reisernte ganz händisch funktioniert ist absolut faszinierend.
Das ist ein Zurück zu den Wurzeln- im Wortsinn!
Ganz feiner Bericht, so wichtig und richtig, da werde ich mich gleich mit einreihen.
AntwortenLöschenWie gut, dass es junge Menschen gibt, die genau an der richtigige Stelle helfen.
viele Grüße, Karen
Danke Karen, auch für deinen Kauf!!
LöschenIch habe sehr gern den Bericht gelesen und wünsche dem Projekt viel Erfolg. Und da ich jetzt so ein tolles e-book habe, werde ich die Tasche auch bald nähen.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Anke
Oh ja! Wenn du Didi fertig hast würde ich mich über ein Bild sehr freuen!
LöschenWow ein tolles Projekt. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht :)
AntwortenLöschenIch freue mich das ich ein tolles neues Schnittmuster habe und besonders freue ich mich, dass ich einen kleinen Beitrag zu einer guten Sachen leisten konnte :)
Weiter so.
Viele liebe Grüße Dana
Du als Strickerin UND Näherin bist ja perfekt für Didi.
LöschenNäh dir am besten ein Geschwisterpaar, falls du das ein oder andere Projekt stilvoll unterbringen möchtest!
Tolle Sache, und großartig, dass Du das mit Deinem E-Book unterstützt! Hilfe zur Selbsthilfe ist das Um und Auf - zu viele EZA-Projekte sind im Endeffekt gescheitert, weil Ideen von außen den lokalen Menschen übergestülpt wurden. Aber das hier klingt nach äußerst sinnvoll. Toll, dass sich Dein Sohn dafür so einsetzt - und Du Dich mit. lg, Gabi
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